Kiefergelenkstherapie
Wenn Sie an einer Kiefergelenkserkrankung leiden, hilft dagegen eine Kiefergelenkstherapie. Diese hilft dabei, Ihre Kopf-, Nacken- oder Schulterschmerzen zu behandeln.
Wissenswertes über die Kiefergelenkstherapie
Um eine Kiefergelenkstherapie realisieren zu können, muss der Zahnarzt eine manuelle Funktionsanalyse durchführen sowie ein Gipsmodell und Röntgenbilder des Kiefers erstellen. Dadurch können andere Ursachen der Kiefergelenkbeschwerden ausgeschlossen werden. Mithilfe eines Gipsmodells des Ober- und Unterkiefers kann der Kauvorgang der Kiefermuskulatur in dem Artikulator simuliert werden. Nun wird eine an den Patienten angepasste Kunststoffschiene hergestellt und die folgenden Schritte der Kiefergelenkstherapie geplant. Durch die Kunststoffschiene wird die Spannung der Kaumuskulatur reduziert und der Kiefergelenkskopf kann sich innerhalb des Kiefergelenks neu positionieren. In Abhängigkeit von Art und Schwere der Kiefergelenkserkrankung können weitere Methoden die Kiefergelenkstherapie ergänzen: durch entzündungs- und schmerzhemmende Medikamente sowie physikalische Wärme- oder Kältetherapien können häufig die Schmerzen der Patienten reduziert werden.