Es gibt viel mehr Angstpatienten, als dass es in der Allgemeinheit bekannt ist. Eine Zahnarztphobie kann dabei viele mögliche Ursachen haben. Negative Erfahrungen anderer Menschen und traumatische Zahnarzterlebnisse in der Vergangenheit können eine Zahnarztphobie entstehen lassen. Nur wenige Patienten gehen gerne zum Zahnarzt, da ein Besuch beim Zahnarzt in vielen Fällen mit Spritzen, Bohren und Schmerzen verbunden ist. Jedoch haben Patienten höchstwahrscheinlich eine Zahnarztphobie, wenn die Angst über das normale Unbehagen hinausgeht und Zahnarztbesuche grundsätzlich gemieden werden. Die Zahnarztphobie hindert den Angstpatienten daran, sich sogar schmerzende Zähne behandeln zu lassen. Bloß der Gedanke bereitet den Angstpatienten mit einer Zahnarztphobie Zittern, Schweißausbrüche, Übelkeit und Herzrasen. Alleine eine Routineuntersuchung kann eine ängstliche Reaktion der Zahnarztphobie auslösen. Daher empfiehlt es sich, zu einem Zahnarzt zu gehen, um über die Zahnarztphobie zu sprechen und eine gemeinsame Lösung zu finden. Eine Zahnarztphobie sollte auch therapiert werden. Jeder zehnte Mensch ist in Deutschland tatsächlich ein Angstpatient.